Die besten Weine aus dem Ahrtal probieren
Seit 2011 werden jährlich die besten Weine des Ahrtals mit dem bekannten Weinpreis "Ahrwein des Jahres“ ausgezeichnet. Weinerzeuger aus dem Anbaugebiet Ahr haben dabei die Möglichkeit, sich mit ihren Weinen in insgesamt sechs Kategorien ("Kultweine", Premiumweine“, „Klassiker“, „Bester Frühburgunder“, „Bester Blanc de Noir“ und „Bester Riesling“) zu bewerben.
Zum ersten Mal wird es in diesem Jahr auch ein exklusives Tasting für die Öffentlichkeit geben. Hier werden Weinkenner und Ahrwein-Fans die einmalige Gelegenheit erhalten, alle angestellten Weine aus dem Wettbewerb 2023 inklusive der frisch ausgezeichneten Siegerweine zu probieren. Die Verkostung findet am Sonntag, 5. November 2023 von 12 bis 17 Uhr im Hotel Rodderhof in Bad Neuenahr-Ahrweiler statt.
Die Tickets zum Preis von 44,95 Euro sind ab sofort erhältlich:
www.ahrweindesjahres.de/tasting
Auch im Jahr 2024 öffnen wieder zahlreiche Winzerbetriebe im Ahrtal ihre Pforten, erlauben einen exklusiven Blick hinter die Kulissen und präsentieren die Vielfalt ihrer Weine! Die Termine für den Tag der offenen Weinkeller und das AhrWine-Tasting 2024 stehen fest:
12.04.2024: AhrWine-Tasting
13.04.2024: Tag der offenen Weinkeller
Die Tickets und alle weiteren Infos zu den Events sind auf der folgenden Website zu finden:
www.ahrtal.de/tag-der-offenen-weinkeller
Am 09. Juni 2022 wurden wieder zahlreiche Weine aus dem Anbaugebiet Ahr von einer kompetenten Fachjury im International Wine Institute blind verkostet und bewertet. Seit dem 30.09.2022 stehen die Sieger aus den insgesamt 6 Kategorien fest. Der vom Land Rheinland-Pfalz anerkannte Wettbewerb wurde dieses Jahr zum elften Mal von der Kreissparkasse Ahrweiler, dem International Wine Institute und dem Ahrwein e.V. initiiert. Dabei werden die besten Weine aus dem Anbaugebiet Ahr ermittelt. Im Hauptfokus des Wettbewerbs steht die Leitrebsorte von der Ahr – der Spätburgunder.
Alle weiteren Infos zum Wettbewerb und den Siegerweinen 2022 sind auf folgender Website zu finden:
Der Ahrwein e.V., der rund 90 % der Rebflächen im Ahrtal unter einem Dach vereint, freut sich, mit Carolin Groß die Leitung seiner Geschäftsstelle neu zu besetzen. Durch die Flut wurden 10 % der Weinbergflächen und fast alle Winzerbetriebe zerstört oder stark beschädigt. Diese Herausforderung wird der Ahrwein e.V. mit Unterstützung der erfahrenen und im Ahrtal sehr gut vernetzten Marketing- und Eventmanagerin nun noch besser meistern können.
Ist ist soweit! Einige Sorten des 2021er Jahrgangs von der Ahr sind erhältlich.
Dank der unglaublichen Hilfsbereitschaft zahlreicher Helferinnen und Helfer konnten die Winzerbetriebe die Traubenlese 2021 erfolgreich beenden. Nun haben viele Betriebe ihre ersten Sorten abgefüllt. Freuen Sie sich auf einen ganz besonderen Jahrgang!
Seit Monaten arbeiten die Menschen im Ahrtal daran, ihre Heimat mit vereinten Kräften wiederaufzubauen. Auch die Winzerbetriebe an der Ahr beschäftigen sich seit dem ersten Tag nach der Flutkatastrophe mit dem Wiederaufbau ihrer Existenzen. Ein Marathon, der sich noch über einen sehr langen Zeitraum strecken wird. Die Weinlese im Herbst war ein wichtiger Schritt auf diesem kräftezehrenden Weg, denn für viele Weinerzeuger waren die Trauben in den höher gelegenen Steillagen das einzige Kapital, das nicht den Fluten zum Opfer gefallen ist. Letztendlich konnte die Ernte durch die enorme Unterstützung zahlreicher Helferinnen und Helfer eingebracht werden, um den so wichtigen Jahrgang 2021 produzieren zu können.
Alle weiteren Infos dazu auf:
www.ahrtal.de/weinlese2021
Am 23. Oktober 2021 interviewte RPR1.-Moderator Kunze in der Radiosendung „Hör mal Wein“ Hans-Jörg Lüchau vom Weingut Deutzerhof über den Ahrwein und seine Besonderheiten. Zudem ging es um die aktuelle Lage der Winzerbetriebe im Ahrtal nach der Flutkatastrophe und welche Problematiken die Weingüter bei der Traubenlese dadurch hatten.
Nach dem katastrophalen Hochwasser im Ahrtal stehen viele Weinbaubetriebe vor den Trümmern ihrer Existenz. Viele Arbeitsgeräte, Maschinen und auch der Wein, der in den Kellern gelagert wurde, sind verloren gegangen. Über 40 Hektar Rebfläche wurden in einer Nacht zerstört. Der Schaden im Weinbausektor wird auf 150 Millionen Euro geschätzt.
Wie Sie die Winzerinnen und Winzer momentan unterstützen können, erfahren Sie auf dieser Website: